Ausgehend von Beispielen aus Geschichte und Gegenwart des Celebrity Gossip geht es im Vortrag um die konstitutive Beziehung von Klatsch und Berühmtheit – sowie nicht zuletzt um die Besonderheiten, die sich in den affektiven Aushandlungen des Verhältnisses von Celebrities und ihren Followern in den „networked publics“ der Online-Kultur beobachten lassen.
Brigitte Weingart ist Professorin für Medienkulturwissenschaft an der Universität zu Köln und im Wintersemester 2017/2018 Fellow am Internationalen Kolleg Morphomata in Köln. Zurzeit arbeitet sie an einer Studie zur Genealogie und Medienästhetik der Faszination.
Publikationen (Auswahl): gem. mit Peter Rehberg (Hg.), Celebrity Cultures (=Zeitschrift für Medienwissenschaft, Band 16, 1/2017); „Star Studies“, in: Bernhard Groß und Thomas Morsch (Hg.), Handbuch Filmtheorie, Wiesbaden 2016; „Faszinieren“, in: Heiko Christians, Matthias Bickenbach, Nikolaus Wegmann (Hg.), Historisches Wörterbuch des Mediengebrauchs, Köln u. a. 2015, S. 209–224; gem. mit Claudia Benthien (Hg.): Handbuch Literatur & Visuelle Kultur. Berlin/New York 2014; gem. mit Jürgen Brokoff, Jürgen Fohrmann, Hedwig Pompe (Hg.): Die Kommunikation der Gerüchte, Göttingen 2008; gem. mit Ruth Mayer (Hg.), VIRUS! Mutationen einer Metapher, Bielefeld 2004; Ansteckende Wörter. Repräsentationen von AIDS,
Frankfurt/M. 2003.
Ort: IFK
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