Gegen den stark rezipierten Begriff des „bloßen Lebens“, unter dem der italienische Philosoph Giorgio Agamben eine Funktion souveräner Politik sieht, die stets schon Biopolitik gewesen sei, hat Agamben mit dem Begriff der „Lebensform“ eine Wahrnehmungsart angedeutet.
Diese soll anhand zweier Texte geprüft und diskutiert werden:
1. Giorgio Agamben: Homo sacer. Die souveräne Macht und das nackte Leben, Frankfurt/Main 2002, I.4: Rechtsform, S. 60–73
2. Giorgio Agamben: Profanierungen, Frankfurt/Main 2005, S. 70–91
Die Kenntnis der entsprechenden Textstellen wird vorausgesetzt!
Konzeption: Eva Geulen, Universität Bonn
Ort: IFK
Agamben Programm.pdf (40,5 KiB)
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