Vortragsmitschnitte

Tagung »Alltagsgeschichten von Flughäfen«, Vortrag von Annette Vowinckel





Annette Vowinckel Von fehlgeleiteten Koffern und verspäteten Passagier*innen. Alltag und Störung im DDR-Flugbetrieb der 1970er-Jahre


Annette Vowinckel studierte Geschichte und Kunstpädagogik in Bielefeld, Jerusalem und Köln. 1999 wurde sie mit einer Arbeit über »Geschichtsbegriff und Historisches Denken bei Hannah Arendt« im Fach Geschichte in Essen promoviert und habilitierte sich 2006 mit einer Arbeit zur Kulturgeschichte der Renaissance am Institut für Kulturwissenschaft der Humboldt-Universität zu Berlin. Seit 2014 leitet sie am Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam die Abteilung »Zeitgeschichte der Medien- und Informationsgesellschaft«. Seit 2021 ist sie außerplanmäßige Professorin für Neuere und Neueste Geschichte an der Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Geschichtswissenschaften). Publikationen (u. a.): »Schönefeld – Ein Flughafen für die Hauptstadt der DDR«, in: Frank Reichherzer, Emmanuel Droit, Jan Hansen (Hg.), Den Kalten Krieg vermessen. Über Reichweite und Alternativen einer binären Ordnungsvorstellung, Berlin 2018, S. 125–135; Agenten der Bilder. Fotografisches Handeln im 20. Jahrhundert, Göttingen 2016; Grundwissen Philosophie: Hannah Arendt, Leipzig 2006 und Stuttgart 2015; »Flying Away. Civil Aviation and the Dream of Freedom in East and West«, in: Peter Romijn, Giles Scott-Smith, Joes Segal (Hg.), Divided Dreamworlds, Amsterdam 2012, S. 181–198; Flugzeugentführungen. Eine Kulturgeschichte, Göttingen 2011.