Daniela Trinkls künstlerische Praxis erforscht die sich wandelnde Beziehung zwischen Mensch, Technik und Umwelt. In einem hybriden Raum zwischen Künstlichem und Organischem entstehen Arbeiten, welche die fragile Balance zwischen menschlicher Kontrolle und Kontrollverlust, zwischen Ordnung und Verfall thematisieren.
Der Titel des Vortrags kann auf dreierlei Weisen gelesen werden: jedes politische Projekt und Gleichheit selbst können als Albtraum gelesen werden aber auch »real existierender Egalitarismus«. Dieser Albtraum formuliert das Ungewollte der Überwältigung, die nicht alltäglich werden soll.
Marcel Mauss' 1925 erschienener Essay über die Gabe ist aus den Sozial- und Geisteswissenschaften heute nicht mehr wegzudenken. Der Vortrag geht den Spuren der Rezeption von Mauss‘ Essay nach und diskutiert den Status seiner Aktualität im Kontext der postkolonialen Debatten um Identität und Erbe, Migration und Generation.
The devastating Los Angeles fires of early 2025 once again underscored Southern California’s now year-round wildfire season. Tearing increasingly through densely populated areas, these fires at the wildland-urban interface illustrate the region’s complex relationship with ecology, adaptation, and development.
Online-Bewerbungen für die einsemestrigen ifk Research und Senior Fellowships – einerseits für Postdocs und andererseits für weiter fortgeschrittene Wissenschaftler*innen – sind ab sofort möglich. Die Fellowships richten sich an Forscher*innen aus den Geistes- und Sozialwissenschaften. Bewerbungsende für das Studienjahr 2026/27: 6. Juli 2025Mehr ...
Am 12. Juni eröffnet das ICGP an der mdw - Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, mit Vorträge, Künstler*innengespräche, Podien und Screenings mit international renommierten Gästen aus Kunst und Wissenschaft. Das internationale Symposion thematisiert die Kernbereiche des ICGP: Geschlechterfragen in den performativen Künsten, politische Auftrittsformen sowie performativitäts- und queertheoretische Ansätze. www.mdw.ac.at
Die gemeinsame Tagung des OeAD (ERINNERN:AT und Kulturvermittlung mit Schulen), des Centrums für Jüdische Studien der Universität Graz und des Fachbereichs Kunst- und Kulturpädagogik am Institut für das künstlerische Lehramt der Akademie der bildenden Künste Wien am 19. und 20. Mai, lenkt den Blick auf künstlerische Formen von Erinnerungsarbeit/-kultur und auf die damit verbundenen Vermittlungserfahrungen und -praktiken. www.erinnern.at
In Kooperation mit der Kunstuniversität Linz hat das Haus der Geschichte Österreich anlässlich von 80 Jahren Zweiter Republik die Künstler*innen Ramesch Daha / Fabian Antosch / Philipp Oberthaler, Gabriele Edlbauer und Franz Wassermann eingeladen, im Museumsfoyer drei Modelle für fiktionale Denkmäler für den Altan der Neuen Hofburg zu präsentieren, wo Adolf Hitler am 15. März 1938 den »Anschluss« Österreichs an NS-Deutschland bekannt gegeben hat. Die Ausstellung ist bis 23. November 2025 zu sehen.kunstuni-linz.at/aktuelles