Short reports by and about actual and former IFK_Researchers, event tips.
Call for Articles: Der Tod (ist) in Ordnung. Von Listen, Statistiken und Dunkelziffern über das Sterben und die Verstorbenen
Der geplante Sammelband soll Beiträge von Geistes-, Kultur- und SozialwissenschaftlerInnen aller Richtungen enthalten. Der zeitliche Rahmen erstreckt sich von der Frühen Neuzeit bis zur Gegenwart.
Call for Articles: The Order of Death. On lists, statistics and hidden figures about dying and the deceased
The planned collective volume shall contain contributions from scholars in the humanities, cultural studies and social sciences. The time frame ranges from the early modern period to the present.
Nina Kreibig Thomas Macho Moisés Prieto
CfA_Der Tod in Ordnung_26Jan2021.pdf (61.0 KiB)
CfA_Engl_Order of Death_26Jan2021.pdf (58.7 KiB)
Viva Portugal!-Regisseur Malte Rauch im Gespräch
“Merkwürdig gewaltlos das Ganze”, meinte Hans Magnus Enzensberger über die Nelkenrevolution 1974. Über Nacht läuteten die Portugies*innen das Ende von fast fünfzig Jahren Diktatur und elf Jahren Kolonialkrieg ein. Kurz darauf begann mitten im Kalten Krieg ein westliches Land mit dem Bau einer sozialistischen Gesellschaft.
Viva Portugal! demonstriert einen beeindruckenden Fall von Gegenöffentlichkeit, in dem Filmemacher*innen aus Deutschland durch ihre Aufnahmen den revolutionären Prozess in Portugal unterstützten.
Das Seminar “Reise in die Revolution” am Institut für Germanistik Wien und alle Interessierten diskutieren mit dem Regisseur Malte Rauch darüber, was es heißt, einen revolutionären Moment abzubilden.
Mobility Lecture #5 mit/with Katharina Manderscheid (ONLINE)
Um an der Mobility Lecture #5 mit Katharina Manderscheid via Collaborate teilzunehmen, KLICKEN SIE HIER (Link wird kurz vor dem Event freigeschalten)(Bitte verwenden Sie Mozilla Firefox, Google Chrome oder Microsoft Edge)
Poster_ML_Manderscheid_FINAL.pdf (85.5 KiB)
In der Sendung des ORF Kulturmontag/ORF/18.1.2021 wird ein Ausschnitt der Videoarbeit CITY KITZLOCH von Barbara (Kremser) Ungepflegt gezeigt. Sie ist derzeit IFK_Artist in Residence.
Veranstalter:
Österreichisches Gesellschafts- und Wirtschaftsmuseum in Kooperation mit dem Institut Wiener Kreis der Universität Wien
Sprecher:
Alexander Reutlinger (Ludwig-Maximilians-Universität München)
Günther Sandner (Universität Wien)
Moderation:
Daniela Ingruber (Austrian Democracy Lab, Donau Universität Krems)
Datum: 12.01. 2021
Zeit: 18:00 Uhr
In Niemand zu Gast? Hospitalität im Werk Franz Kafkas wird eine in Kafkas Literatur vorzufindende kommunikationstheoretische Umdeutung der Erkenntnistheorie Immanuel Kants nachgewiesen.
Mittwoch, 9. Dezember 2020, 19 Uhr (virtueller Einlass ab 18.45 Uhr)Schirmherrschaft: Staatsministerin für Kultur und Medien Prof. Monika Grütters MdB40 Miniaturen von Komponist*innen (Uraufführungen)Ensemble Modern | Ingo Metzmacher, Dirigent | Ilija Trojanow, Moderation
Livestream: www.ensemble-modern.com/on-air
Lange war die Figur der Tochter gerade im Migrationszusammenhang das schwächste Glied der Familie – nun ergreift sie das Wort. Der von Julia Boog-Kaminski mitherausgegebene Band nähert sich dem "Aufbruch der Töchter" über erziehungs-, literaturwissenschaftliche und psychoanalytische Beiträge.
Virtual Lecture with Dr. Louise Hecht, University of Salzburg, Center for Israel Studies Vienna Web Forum
Welcome: Prof. Dr. Mitchell Ash
Wednesday, 25 November 2020, 7:30 PM
Thursday 13th – Friday 14th May 2021 A Virtual Symposium
Organised by the research group Cultural Literacy Everywhere (CLE)
Dienstag, 19. November 2020, 18h30, online
https://us02web.zoom.us/j/85935586421?pwd=Q3Z5RUR6OU1SUDRNbVBrMkhyT3Vzdz09
Moshe Shokeid narrates his experiences as a member of AD KAN (NO MORE), a protest movement of Israeli academics at Tel Aviv University, who fought against the Israeli occupation of Palestinian territories, founded during the first Palestinian intifada (1987–1993). However, since the assassination of Prime Minister Rabin and the subsequent obliteration of the Oslo Accords, public manifestations of dissent on Israeli campuses have been remarkably mute. This chronicle of AD KAN is explored in view of the ongoing theoretical discourse on the role of the intellectual in society and is compared with other accounts of academics’ involvement in different countries during periods of acute political conflict.
Moshe Shokeid is Professor Emeritus of Anthropology at Tel Aviv University. His major publications include Children of Circumstances (1988, Cornell), A Gay Synagogue in New York (1995, Columbia), and Three Jewish Journeys through an Anthropologist’s Lens (2009, Academic Studies Press). 2014 he was City of Vienna/IFK_Fellow.
Im Rahmen des Figurentheaterfestivals "Theater der Dinge 2020 - Künstliche Körper" an der Schaubude Berlin (https://schaubude.berlin/de/produktionen/theater-der-dinge-2020 ), wird Beate Absalon, IFK_Fellow abroad 2020/21, das Theorie-Café: Text und Körper moderieren und den Blog www.theaterderdinge.com redaktionell begleiten.
Soeben erschienen in: wespennest Nr. 179: Viele Sprachen – eine Sprache? Wien, Nov. 2020. Zu Mehrsprachigkeit und Literatur, u. a. von Mora, Trojanov, Ivanovic und Bettine Menke. Sie war IFK_Senior Fellow im Sommersemester 2020.
Das Buch ist vieles in einem: historisches und geografisches Sachbuch, kulturtheoretischer Essay, und fast sogar ein Bilderbuch. In dreiundvierzig, von ebenso vielen Bild-Fundstücken inspirierten Kapiteln (s.u.), entwickeln wir ein technisches, geografisches, politisches und spekulatives Panorama der sich neigenden Erdölmoderne.
Zum Weiterempfehlen, hier die wichtigsten Infos: Benjamin Steininger, Alexander Klose: Erdöl. Ein Atlas der Petromoderne. Berlin: Matthes&Seitz 2020, 323 Seiten, 43 Abbildungen, davon 21 in Farbe, Hardcover, 26 EUR, ISBN: 978-3-95757-942-3
Soeben ist die neueste Publikation von Sarah Nimführ „Umkämpftes Recht zu bleiben. Zugehörigkeit, Mobilität und Kontrolle im EUropäischen Abschieberegime“ im Verlag Westfälisches Dampfboot erschienen. Nimführ war ÖAW/IFK_Fellow im Studienjahr 2016/17. Wir gratulieren!
Marius Hanft, Judith Sieber, Lotte Warnsholdt (Hg.), Weiterschreiben. Anschlüsse an Rebecca Ardners »Affirmation und Negation als Figuren der Kritik«
Die Universität Hamburg und die Roland Faelske-Stiftung loben im Jahr 2020 zum sechsten Mal den 'Roland Faelske-Preis für Comic und Animationsfilm' aus. Ausgezeichnet werden Studierende und Promovenden für herausragende Arbeiten aus dem Themenbereich 'Comic' oder 'Animationsfilm'. Bettina Egger, IFK_Research Fellow im WS 2020/212 wurde für Ihre Dissertation ausgezeichnet.
Seit Liu Cixin 1995 den „Hugo Award“ für seine Trilogie San Ti („Die drei Sonnen. Trisolaris-Trilogie“) und die Physikerin und Wirtschaftswissenschaftlerin Hao Jingfang ihn 2016 für die beste Erzählung Beijing Zhedie („Peking falten“) gewonnen haben, ist in China ein regelrechter SF-Boom ausgebrochen, der sich in einer Flut literarischer Werke, aber auch Verfilmungen niederschlägt. Auch die chinesische Regierung hat das Potenzial dieses Genres erkannt; sie sieht darin eine Facette des „chinesischen Traums“ – der Leitidee von Xi Jinping –, also des Wunsches nach Erneuerung der chinesischen Nation durch technischen Fortschritt. Sie nutzt Science-Fiction, um dem Leser den Stand von Wissenschaft und Forschung nahezubringen. Darüber hinaus scheint Science-Fiction in der Literatur (und bis zu einem geringeren Grad im Film) eines der wenigen chinesischen Kulturprodukte zu sein, das auch im Ausland bestehen kann, und wird daher von der Regierung in ihre Soft-Power-Strategie inkorporiert.
Angesichts der Corona-Pandemie hat die Übersetzerin Gu Bei eine Reihe von chinesischen SF-Autoren interviewt und nach ihrer Sicht auf die Pandemie befragt.
Coming soon:
transcript, independent academic publishing:
In the past, our ideas on psychiatric hospitals and their history have been shaped by objects like straitjackets, cribs and binding belts. These powerful objects are often used as a synonym for psychiatry and the way psychiatric patients are treated, but very little is known about the agency of these objects and their appropriation by staff and patients. By focusing on material cultures, this book offers a new gaze on the history of psychiatry: it allows a narrative which shows »doing psychiatry« to be a complex entanglement where power is permanently negotiated. Scholars from different social sciences show how this material gaze ensures a critical approach while opening up the field to alternative questions.
Im Rahmen der Ausstellung "Radikale Passivität: Politiken des Fleisches" für die nGbK (neue Gesellschaft für bildende Kunst) in Berlin hält IFK_Fellow abroad Beate Absalon den Vortrag »Ich habe mich zum Fressen gern!«. Es geht um Autokannibalismus in der Kunst und die Lust, sich selber zu verspeisen....
Freitag, 16. Oktober 2020, 18:00 Uhr, nGbK, Veranstaltungsraum, 1. OG, Oranienstraße 25, 10999 Berlin
Rowohlt Berlin Verlag, Berlin 2020. 384 Seiten. Erscheint am 13. Oktober. Rezension von Stephan Wackwitz, FAZ, 10. Oktober 2020, Nr. 236, Seite L15.
Helmut Lethen war von 2007 bis 2016 Direktor des IFK.
„Tod und Agency. Interdisziplinäre Studien zum Lebensende aus europäischer Perspektive“. Eine neue Reihe zu Tod und Sterben in Zusammenarbeit mit dem Böhlau Verlag. Mitherausgeber: Thomas Macho, Direktor des IFK
2. Ankündigungstext_Tod und Agency_Exposé zur Reihenherausgeberschaft beim Böhlau Verlag.pdf (148.6 KiB)
10.-12.9.2020 - Begleitprogramm >>
Dem Ungezähmten Raum geben: Kunstuniversität Linz macht Hauptplatz zu „THE WILD STATE“
Das dreitägige Symposium »Unheimliche Freunde« widmet sich der Beziehung von Mensch und Maschine. Das „Uncanny Valley“ lässt grüßen.
Programm UF.pdf (1,011.1 KiB)
Ludwig van Beethoven war zweifellos einer der größten Komponisten aller Zeiten, sein einzigartiges musikalisches Erbe dominiert nach wie vor die Konzertsäle der Welt. Und er war ein enorm politischer Künstler. Als Zeitzeuge turbulenter Epochen – Französische Revolution, Napoleonische Kriege, Wiener Kongress, die Ära Metternich – bezog er gegenüber den Mächtigen selbst dann klare Position, wenn er finanziell auf sie angewiesen war.
18.–20. März 2021
Universität Wien
Forschungsplattform
Mobile Kulturen und
Gesellschaften
CfP_DE.pdf (220.1 KiB)
CfP_EN.pdf (215.4 KiB)
Professor Maureen Healy ist die Vorsitzende der Geschichtsabteilung des Lewis & Clark College in Portland. (https://college.lclark.edu/live/profiles/152-maureen-healy) Sie lehrt moderne europäische Geschichte, mit einer Spezialisierung auf die Geschichte Deutschlands und Osteuropas (und dem Aufstieg des Faschismus) und war im Wintersemester 2011/12 Fulbright/IFK_Senior Fellow. Maureen wurde am Montagabend von Bundesagenten in den Kopf geschossen und erholt sich von der Verletzung und der Gehirnerschütterung, teilte aber eine Erklärung ihrer Erfahrungen und gab die Erlaubnis, dies zu teilen:
Sowohl in der populären Vorstellung als auch in der Forschungsliteratur wird die Kulturgeschichte der Wiener Moderne vordergründig in Bezug auf die Psychoanalyse betrachtet. Die weltbekannten Gemälde Klimts und Schieles – ausgestellt im Leopold Museum und im Belvedere in Wien – und die noch immer vielgelesenen Texte Hofmannsthals und Schnitzlers werden gewöhnlich als Ausdrucksformen des Unbewussten oder als Auseinandersetzungen mit der Psyche verstanden. Doch in diesem Zusammenhang bleibt der Körper – in welchem Gedanken und Gefühle wohnen – immer wieder unberücksichtigt. Wie sollen wir die nackten und verzerrten Leiber Schieles oder die ikonenhafte Nuda Veritas Klimts begreifen?
Zoom-Gespräch mit Julia Boog-Kaminski (IFK) und Ernst Strouhal (Universität für Angewandte Kunst) zum Thema:
Ästhetik des Schreckens
(am Beispiel Struwwelpeter)
https://zoom.us/j/8847983849
Dienstag, den 23.6. von 14-16Uh
Österreichs letzte Donau-Schiffswerft ist der Ausgangspunkt für Katharina Gruzeis Fotoserie Bodies of Work.
Von der Schönheit des Unvollständigen, posthumanen Politiken und der Notwendigkeit einer Syntechnisierung – Gedanken weben mit Paul Feigelfeld, IFK_Junior Fellow im Studienjahr 2019/20.
Future Histories Podcast
Die einsame Insel ist seit der Antike der Wohnort der Utopien, Eremiten und Chimären. Mit der Erfindung der modernen Messwissenschaften wird die Insel zum Freiluftlabor der Arten und Varietäten, die das Neue und Einzigartige in Massen hervorbringt. Gloria Meynen folgt dem fiktiven Gespräch zwischen Alexander von Humboldt und Jules Verne. Beide verbindet eine Vorliebe für Zahlen, Daten und Messungen. Meynens Monografie fragt nach der magischen Aufladung der Zahlen. Am Beispiel der Insel diskutiert sie das Verhältnis von Science und Fiction. Weiter
Jetzt fürs Studium bewerben!
The event series Sharing and Responding, which is comprised of two online workshops in June 2020 as well as a concluding symposium in January 2021, examines cybernetic structures in language and art, planning and surveillance. Hence, it picks up on the thematic framework of the exhibition Cybernetics of the Poor, curated by Diedrich Diederichsen and Oier Exteberria: the show just reopened on June 1 at Tabakalera International Centre for Contemporary Culture, Donostia/San Sebastián and then can be seen from December 4, 2020 at Kunsthalle Wien, 18-19 June 2020.
Concept: Ana de Almeida, Anke Dyes, Nina Kerschbaumer, and Inka Meißner
Die Ausstellung BODIES OF WORK von Katharina Gruzei wurde bis Mitte Dezember 2020 verlängert. Sie kann – nur gegen Voranmeldung bei Petra Radeczki (radeczki@ifk.ac.at) und unter Einhaltung der gerade gebotenen Hygienebestimmungen – montags bis mittwochs von 10:00 bis 16:00 Uhr am IFK besichtigt werden.
Von 20. Juli bis 8. August 2020 sind das IFK und die Ausstellung geschlossen.
Weitere Informationen zur Künstlerin und zur Ausstellung finden Sie unter:http://www.ifk.ac.at/index.php/ifk_art.html
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Der Krisenbegriff erlebt eine Art von Inflation: Eine Krise geht zu Ende, sobald die nächste Krise ausgerufen wird. Krise ist ein Ausrufezeichen, das uns lauter Fragezeichen beschert: Thomas Macho leuchtet den Raum zwischen beiden aus und holt ans Licht, was der Krisenbegriff meint – und was er mit uns macht.
in: "Geschichte der Gegenwart"
Andreas Gehrlach, Research Fellow WiSe 2020/21, kommentiert für STAY IN TOUCH:
430 v. Chr. — Die Seuche von Athen
Thykydides »Der Peloponnesische Krieg«
Der Peloponnesische Krieg von Thukydides ist eine Darstellung des Krieges. Nicht nur eines bestimmten Krieges, sondern von Krieg als solchem. Man kann statt ›Athen‹ ›die USA‹ einsetzen und statt ›Sparta‹ ›Russland‹, und der Text erhält eine überzeichnete und abstrakte, aber ebenso grelle und bestechende Aktualität. WEITER
Campus Verlag: Aus dem Englischen von Karin Harrasser. Über das Buch: Was kommt nach dem Menschen? In Donna Haraways Büchern wimmelt es von Cyborgs, Primaten, Hunden und Tauben. Die Grenze zwischen Mensch und Maschine sowie zwischen Mensch und Tier verschwimmt. In ihrem neuen großen Buch ruft die feministische Theoretikerin das Zeitalter des Chthuluzän aus, das eben nicht - wie im Anthropozän - den Menschen ins Zentrum des Denkens und der Geschichte stellt, sondern das Leben anderer Arten und Kreaturen, seien es Oktopusse, Korallen oder Spinnen. Weiter
In der Reihe "Schauplätze der Evidenz" des Campus Verlag erschien Karin Harrassers Publikation "Auf Tuchfühlung. Eine Wissensgeschichte des Tastsinns". Zum Buch: Der Tastsinn fordert Kultur- und Medientheorie heraus. Er pendelt in der Philosophie sowie in seiner wissenschaftlichen Erforschung zwischen zwei Polen: Zum einen wurde er routinemäßig erkenntnistheoretisch zugunsten der Fernsinne abgewertet. Im Tasten droht das Sinnliche die Erkenntnis zu überrumpeln, dem Subjekt nur vermischte Eindrücke zuzuspielen. Weiter
Harrasser Tastsinn.jpg (14.2 KiB)
In der Reihe IFK lectures & translations erscheinen demnächst bei Turia + Kant weitere Publikationen:
ifk_bamyeh.png (31.6 KiB)
ifk_guettler.png (33.8 KiB)
ifk_samida.png (33.4 KiB)
ifk_strasser.png (29.2 KiB)
Zum Call
BOOK TALK by Katharina PIECHOCKI. You can still register for the event at the following link: https://ucla.in/2yF314c
Léon Hanssen war im Wintersemster 2017/18 IFK_Gast des Direktors. Ende Mai erscheint sein neues Buch Handboek voor de vagebond (Handbuch für den Vagabund) im Querido Verlag, Amsterdam (575 S.). Der Kulturhistoriker Léon Hanssen bekleidet den Lehrstuhl für Life Writing and Cultural Memory an der Tilburg School of Humanities (NL).
"philosophie Magazin": Der Tod ist in der Corona-Krise so präsent wie lange nicht. Und doch ist unser Umgang mit ihm geprägt von Abwehr und Angst – mit schwerwiegenden Folgen. Ein Denkanstoß von Thomas Macho.
in: Visual History, 06.04.2020, https://www.visual-history.de/2020/04/06/disziplinierte-bilder-kriegsbildberichterstattung-deutschland-und-italien-im-vergleich/
Markus Wurzer ist Doktorand am Institut für Geschichte der Karl-Franzens-Universität Graz und derzeit IFK_Junior Fellow Abroad. Markus Wurzer studierte Geschichte und Germanistik an den Universitäten Graz und Bologna.Webseite: https://ifk.academia.edu/MarkusWurzer. Dieser Artikel entstand während der IFK_Junior Fellow-Schreibklausur in Altmünster im Sommer 2018.
Zum Interview, VAN, Ausgabe 245
Der Österreichische Staatspreis für Kulturpublizistik (10.000 Euro) geht an Thomas Macho: Er lasse sich von seiner Sympathie für Abzweigungen und Nebenwege leiten und bleibe zugleich auf eine Hauptfrage konzentriert – in seinem Fall: Tod und Sterblichkeit. „Seine besondere kulturpublizistische Leistung besteht nicht zuletzt in seinen klug gesetzten Zitaten. Wie kaum ein anderer weiß Thomas Macho die Verknüpfung menschlichen Handelns mit politischen, kunstgeschichtlichen und mythischen Narrativen sichtbar zu machen“, so die Jury.
Kurier, 25.3.2020
Neueste Publikation von Gérard Raulet:
Die Zwischenkriegszeit ist als ideologische Gemengelage bezeichnet worden. Die Gebildeten jener Zeit waren vom Prekären ihrer Situation so tief überzeugt, dass sie vor keinem intellektuellen Wagnis zurückschreckten. Das gilt auch für Walter Benjamin, der keineswegs nur Beobachter war, sondern dezidiert Position bezog.
Weiter zu konstanz/university press
Gérard Raulet ist em. Professor für deutsche Ideengeschichte an der Sorbonne und Leiter der Groupe de recherche sur la Culture de Weimar an der Stiftung Maison des Sciences de l`Homme. Er war im Wintersemester 2018/19 IFK_Senior Fellow.
Christine Abbt, IFK_Research Fellow im Sommersemester 2011, hat am 1. März 2020 die Stelle einer Professorin für Politische Philosophie an der Karl Franzens Universität Graz angetreten. Bis dahin war Abbt Professorin für Philosophie an der Universität Luzern. Das IFK_Team gratuliere!
Univ.-Ass. MA Moritz Pisk, IFK_Junior Fellow im Studienjahr 2018/19 hat die Stelle eines Universitätsassistenten an der Abteilung für Kulturwissenschaft der Kunstuniversität Linz angetreten. Das IFK_Team gratuliert"
László F. Földényi war IFK_Visiting Fellow im Sommersemester 2005 und hielt die 7. Carl E. Schorske Lecture zum Thema "Wahrheit erlügen - Biografie an der Schwelle von Dichtung und Wahrheit. Das IFK_Team gratuliert.
A!DRAMA präsentiert im Wiener WUK:
Elias Canetti: Die Affenoper
Szenische Lesung mit Musik
Dramaturgische Begleitung
Kristian Wachinger
13. und 14. Februar 2020, 20:00 Uhr
WUK Projektraum
WUK Werkstätten und Kulturhaus, Währinger Straße 59, 1090 Wien
Reservierungen: performingarts@wuk.at
Die_Affenoper_Save_the_Date.pdf (313.7 KiB)
Dieses historische Interview ist an sechs aufeinanderfolgenden Sonntagnachmittagen, in sechs Teilen in voller Länge zu sehen. ExpertInnen und WeggefährtInnen vertiefen nach der Präsentation in einem Gespräch das Erzählte, steuern Selbsterlebtes, Wissenschaftliches und Anekdotisches bei.
Sonntag, 26. Jänner 2020, 15:30 Uhr, Filmmuseum, im Anschluss im Gespräch:
Eva Blimlinger, Abgeordnete zum Nationalrat, im Gespräch mit Karl Fallend, IFK und Bertrand Perz, Institut für Zeitgeschichte der Universität Wien
Simon-Wiesenthal-Im-Interview_Leporello.pdf (1.6 MiB)
Am Mittwoch, 18. Dezember 2019, referiert Markus Wurzer im Forschungskolloquium des Zentrums für Antisemitismusforschung der Technischen Universität Berlin über "Weiß-Sein und Schwarz-Sehen? Rassistische Stereotypisierungen in der Fotopraxis ,einfacher' Kolonialsoldaten in Italienisch-Ostafrika 1935-1941".
Foko 9!19.pdf (561.3 KiB)
Dziga Vertov unquestionably saw his own approach to cinema—very roughly, non-fictional experimental filmmaking—as a revolutionary response to the October Revolution. How were his films and writings revolutionary, and does their revolutionary character remain legible for us today? John MacKay is a Senior Fellow at the IFK in Vienna, and Professor of Film and Media Studies and Professor and Chair of Slavic Languages and Literatures at Yale University.He is the author of Inscription and Modernity: From Wordsworth to Mandelstam (Indiana University Press, 2006), Four Russian Serf Narratives (University of Wisconsin Press, 2010), True Songs of Freedom: Uncle Tom’s Cabin in Russian Culture and Society (University of Wisconsin Press, 2013). His Dziga Vertov: Life and Work (Boston 2018) is part 1 of a three volume biographie. His Film Theory: A Very Short Introduction is forthcoming from Oxford University Press 2020.Mittwoch 11. Dezember 2019, 19 UhrOrt: Institut für Theater-, Film- und MedienwissenschaftUZA II, Rotunde, Althanstraße 14, 1090 WienEbene 5, Raum 558
Autorengespräch:
Donnerstag, 9. Jänner 2020, 12:00, Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, Universitätscampus, Spitalgasse 2-4/Hof 1, 1090 Wien
Autoren:
Gabriella Hauch ist Professorin für Geschichte der Neuzeit / Frauen- und Geschlechtergeschichte am Institut für Geschichte der Universität Wien.
Karl Fallend, Sozialpsychologe, zahlreiche Veröffentlichungen zur Geschichte der Psychoanalyse und Aufarbeitung des Nationalsozialismus. Derzeit IFK_Gast des Direktors.
fallend_interaktionen_hauch-.pdf (135.3 KiB)
Workshop on career orientation and professional opportunities for STS graduates.
Workshop "STS: Skills, Career Trajectories and Stories" on career orientation and professional opportunities for STS graduates, taking place on Friday, December 6, 2019 at the Institute for Advances Studies (IHS) Vienna.
Eine Veranstaltung der Österreichischen Gesellschaft für Wissenschafts- und Technikforschung (Austrian Association for Science and Technology Studies – STS Austria) unter Teilnahme von Bernhard Böhm, ETH Zürich und derzeit IFK_Junior Fellow.
Sighard Neckel ist Professor Dr. Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Soziologie, Universität Hamburg.
Mittwoch, 4. Dezember 2019, 17 Uhr Hauptgebäude der Universität Wien, Universitätsring 1, 1010 Wien, Hörsaal 50.
Eine Veranstaltung des Instituts für Soziologie der Universität Wien, im Rahmen der "Soziologischen Vorträge.
SoziologischeVortraege_Einladung_Neckel.pdf (131.1 KiB)
Günther Sandner:
Otto und Marie Neurath: Isotype 1925-1971
Donnerstag, 28. November 2019, 12:00
Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte
Universitätscampus
Spitalgasse 2-4/Hof 1, 1090 Wien
2019-11-28_interaktionen_sandner_isotype.pdf (497.9 KiB)
Das Exil von ÖsterreicherInnen in der Türkei 1933-1945 und das Exil von Menschen aus der Türkei in Österreich im Kontext von Arbeitsmigration und politischer Verfolgung.
Gespräch mit Faime Alpagu (ÖAW/IFK_Junior Fellow), Alev Korun und Peter Pirker
21. November 2019, 19.00 Uhr Republikanischer Club Rockhgasse 1 1010 Wien
Details
Der Bürgermeister der Bundeshauptstadt Wien, Michael Ludwig, und die amtsführende Stadträtin für Kultur und Wissenschaft, Veronica Kaup-Hasler, laden zu einer Wiener Vorlesung ein:
Vortrag von Wilhelm Voßkamp, emeritierter Professor für Neuere Deutsche Literatur und Allgemeine Literaturwissenschaft an der Universität zu Köln Anschließendes Gespräch mit Wilhelm Voßkamp, Karin Harrasser, Professorin für Kulturwissenschaft, Vizerektorin der Kunstuniversität Linz, und Thomas Macho, Direktor des IFK
Dienstag, 19. November 201919.00 Uhr
Theater RabenhofRabengasse 3, 1030 Wien Anmeldung erforderlich unter: service@rabenhof.at oder unter: 01 712 8282 (Dienstag bis Freitag von 14:00-18:00 Uhr)
Utopie und Literatur.jpeg (220.4 KiB)
Am 19. November 2019 um 18.30 Uhr wird Markus Wurzer, IFK_Fellow im Studienjahr 18/19 im Rahmen der Ausstellung "Japan Unlimited" im frei-raum Q21 exhibition space des Museumsquartiers an der Open Discussion "Withdrawing Adolf Hitler from a Private Space" als Diskutant teilnehmen.
Der Künstler Yoshinori Niwa im Gespräch mit Markus Wurzer (Universität Graz), Monika Sommer (Haus der Geschichte Österreich) und Marcello Farabegoli (Kurator "Japan Unlimited"), Moderation: Judith Brandner (ORF)
18. November 2019, 18.00 Uhr
Kunstuniversität Linz, Domgasse 1,Wohnzimmer Zeitbasierte Medien, 4.OG
Übertragung des Montagsvortrags des IFK nach Linz.
Die Abteilungen Kulturwissenschaft und Zeitbasierte Medien laden zum wöchentlichen IFK Kino ins Wohnzimmer der Zeitbasierten Medien.
Beginnend mit dem Vortrag von John Mackay:VERTOV WITHOUT PROGRESS
Demokratie und Bildung sind voneinander abhängig. Nur Demokratien schaffen den öffentlichen Raum für kritische Reflexion, für Meinungsstreit und politischen Diskurs. Aber ohne kompetente Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger gibt es keine Demokratie. Neben einer historischen Analyse des Verhältnisses von Demokratie und Bildung werden u. a. folgende Fragen behandelt: Wie beeinflusst soziale Ungleichheit politische Partizipation? Welchen Beitrag leistet das österreichische Schulsystem zur Demokratieentwicklung? Welche Impulse kann antirassistische Bildungsarbeit setzen? Trägt Bildung dazu bei, Bestehendes zu hinterfragen, Machtstrukturen zu erkennen und herrschaftsbedingte Zwänge aufzubrechen? Oder dominiert längst eine ökonomisierte Bildung, in der Menschen lernen, sich als Humanressourcen der wirtschaftlichen Verwertbarkeit unterzuordnen?
Diese und weitere Fragen beleuchten die Herausgeber Günther Sandner und Boris Ginner sowie die Mitautorin und Journalistin Melisa Erkurt im Rahmen einer Buchpräsentation. Durch die anschließende Diskussion führt Sonja Luksik.
Donnerstag, 14. November 2019, 18:30 Uhr
Fachbuchhandlung des ÖGB-Verlags
Rathausstraße 21, 1010 Wien (Eingang Universitätsstraße)
Warum-Demokratie-Bildung-braucht-plakat_4c-1.pdf (319.8 KiB)
100 Frauen und Männer erzählen in kurzen und kurzweiligen Geschichten Erlebnisse aus 100 Jahren. Eine Onlineausstellung der Österreichischen Mediathek.
Kuratorin: Eva Hallama, ehem. IFK_Junior Fellow im Studienjahr 2016/17
Im Rahmen der Vortragsreihe 2019 - "Was verletzt meine Seele?" im Bildungshaus St. Arbogast/Vorarlberg wird ÖAW/IFK_Fellow Faime Alpagu einen Vortrag halten, der sich aus einer biografischen und visuellen Perspektive mit der Frage auseinandersetzt, welche Erfahrungen die sogenannten GastarbeiterInnen gemacht haben und was die daraus resultierenden Folgen für sie und ihre Folgegeneration sind.
Termin Do, 31.10.2019, 19 UhrKosten freier EintrittOrt Bildungshaus St. Arbogast
Anmeldung erbeten!
05572 32421 oder office@promente-v.atOder über unser Online-Anmeldeformular
Nova. Future thoughts on surviving together is followed by an exhibition, opening on October 30th at the Vereinigung Bildender Künstlerinnen Österreichs.A project by Ana de Almeida (IFK_Junior Fellow 2018/19) and Alicja Rogalska.Opening: 30th of October 2019, 19.00Exhibition: 31st of October - 29th of November 2019at VBKÖ, Maysedergasse 2/28 (4. Stock, Lift) 1010 WienOpening hours of the exhibition:Fridays and Saturdays: 3 - 7 pmor by appointment: info@vbkoe.org
Viennese modernism is often described in terms of a fin-de-siècle fascination with the psyche. But this stereotype of the movement as essentially cerebral overlooks a rich cultural history of the body. The Naked Truth, an interdisciplinary tour de force, addresses this lacuna, fundamentally recasting the visual, literary, and performative cultures of Viennese modernism through an innovative focus on the corporeal.Alys George explores the modernist focus on the flesh by turning our attention to the Second Vienna Medical School, which revolutionized the field of anatomy in the 1800s.
Editor: The University of Chicago Press Books
Alys George was Fulbright/IFK_Junior Fellow 2005/2006.
Dieses Projekt ist u. a. ein Output aus der Abroad-Zeit des IFK_Fellows Markus Wurzer am EUI in Florenz.Was als Idee und Erinnerungsspaziergang durch Florenz begonnen hat, hat sich mittlerweile zu einem offenen, kollaborativen Forschungs- und Public History-Projekt entwickelt, an dem nicht nur KollegInnen aus Florenz mitarbeiten, sondern auch andere Researcher ihr Wissen einbringen werden, sodass die Karte immer weiter wachsen wird: Für's Erste ist Bozen dazu gekommen. In den nächsten Wochen werden Turin und Venedig folgen. Mit Scholars in Cagliari und Rom ist man schon in Kontakt:
https://postcolonialitaly.com/
INTERNATIONAL AND
INTERDISCIPLINARY WORKSHOP
BUILT TO LAST?
Material Legacies of Italian Colonialism, 4-5th NOVEMBER 2019, Istituto Storico Austriaco, Viale Bruno Buozzi 113, Rome
Lecture of Markus Wurzer (University of Graz), 4th Nov., 17h15 : Postcolonial Florence.
Mapping Colonial Heritage in Italy
program-built-to-last-11-2019.pdf (2.2 MiB)
Internationales Festival des zeitgenössischen Figuren- und Objekttheaters, Schaubude Berlin. Diesmal unter dem Motto „Kaputt“, unter Mitwirkung von Beate Absalon, derzeit IFK_Junior Fellow.
An Essay of Hamid Ekbia in "Los Angeles Review of Books", not about Artificial Intelligence but about human friendship, not about the future of work but about the future of humanity, not about HCI (Human-Computer Interaction) but about UII (US-Iran Interactions). Hamid Ekbia was IFK_Senior Fellow from March to June 2016 and is now Professor at the Department of International Studies, Hamilton Lugar School of Global and International Studies at Indiana University Bloomington.
Thomas Meinecke, IFK_Writer in Residence im Sommersemester 2016, erhält den Berliner Literaturpreis 2020. Der Preisträger nimmt die Berufung der Freien Universität Berlin auf die Gastprofessur für deutschsprachige Poetik der Stiftung Preußische Seehandlung an. Das IFK_Team gratuliert auf das Herzlichste!
Exibition: "Friendly Fire" 22.10-14.11. 19
Symposium: "Fahnenflucht aus digitalem Kriegsgebiet",24.10.2019
Wie lässt sich das Videospiel als eines der weltweit größten Unterhaltungsmedien als künstlerisches Material verwenden? Welche Aneignungsstrategien entwickeln KünstlerInnen und die Community um die wachsenden Städte, Kriegslandschaften und Welten der Videospiele parasitär umzunutzen?
In einem interdisziplinären Symposium wird das Grenzland am digitalen Schlachtfeld abgegangen. Dabei diskutieren WissenschaftlerInnen aus kulturanthropologischer (Ruth Eggel), medien- und kulturwissenschaftlicher (Margarethe Jahrmann, Benjamin Beil, Philipp Bojahr, Helmut Lethen, Leonhard Müllner, Robin Klengel, Michael Stumpf), kulturhistorischer (Stephan Schwingeler, Ernst Strouhal) und angewandter (Ulrich Brandstätter) Perspektive. Weiters werden künstlerische Positionen (Jona Kleinlein,Total Refusal) in die Diskussion eingebunden.
Den praktischen Anschluss bildet dabei die zeitgleich stattfindende Ausstellung Friendly Fire des Künstlerkollektivs Total Refusal, das sich mit künstlerischer Intervention in aktuellen Videospielen beschäftigt und nun in Linz seine Arbeiten zu diesem medienkulturell so aktuellen Thema präsentiert. Die Eröffnung beginnt mit der Performance Wonderboy von Barbi Markovic.
Kunst Universität Linz, Österreich, Domgasse 1 (Raum Ex-Postmusik, 4. OG)
Eintritt frei
AUSSTELLUNG Friendly Fire
http://www.memphismemph.is/friendly-fire
22.10. - 14.11.2019, Eröffnung am 22.10., 19:00 Uhr
MEMPHIS Artspace Linz, Österreich, Untere Donaulände 12
Friendly Fire.jpeg (761.0 KiB)
A Hysterical Mining Evening with… ist ein offenes Format, das sich unter unterschiedlichen Perspektiven – je nach Präferenz und Background seiner Gäste – den Verbindungsmöglichkeiten von Feminismus, Kunst und Technik widmet. Inhalte und Fragen von Hysterical Mining werden aufgegriffen und im Kontext aktueller politischer und popkultureller Diskurse vertiefend diskutiert.
Karin Harrasser ist Medien- und Kulturwissenschaftlerin. Sie ist Professorin für Kulturwissenschaft an der Kunstuniversität Linz und Co-Herausgeberin (gemeinsam mit Elisabeth Timm) der Zeitschrift für Kulturwissenschaften.
Paul Feigelfeld ist Medientheoretiker, Autor, Übersetzer und Herausgeber, sowie Kurator, Dozent und Referent an unterschiedlichen Kunsthochschulen und -institutionen. Gemeinsam mit Marlies Wirth hat er die Ausstellung Uncanny Values am MAK im Rahmen der Vienna Biennale for Change 2019 kuratiert. Ab 1. Oktober 2019 ist Paul Feigelfeld IFK_Junior Fellow.
Fieldwork Preparation Workshop:
Conducting Research in Alpine Communities:
Social, Ethical and Epistemological Challenges and Innovations
26 September 2019
Convenor:
Annika Lems, Max Planck Research Group ‘Alpine Histories of Global Change’.
11:45 Markus Wurzer International Research Center for Cultural Studies, University of Art & Design Linz, Austria The Visual Memory of South Tyrolean Families: Survey and Analysis
ProgrammeA4_Workshop 2019_final.pdf (87.1 KiB)
Was erzählen verlassene Sakralbauten und Bäder, alte Schlösser und vergessene Hotels, längst geschlossene Bars, stampfende Fabriken, überwucherte Industriebauten und stillgelegte Züge, aufgelassene Gefängnisse und Krankenanstalten? Die Lust an Ruinen, die Faszination am Verfall und am Vergangenen ist etwas zutiefst Menschliches. Wann und weshalb haben die Bewohner ihre Häuser aufgegeben? Die vielen Jahre der Verlassenheit haben ihre Spuren hinterlassen. War es ein Ort der Freude und des Lebens? Gibt es dort womöglich Geister? War Gewalt im Spiel? Eine Naturkatastrophe. Krieg. Wir wissen es meist nicht. Es gibt ein immenses Interesse an „Lost Places“ – die Poesie schaurig-schöner Orte wird wiederentdeckt. Es ist diese Stille und Einsamkeit, die so sehr fesselt, und der Sog untergegangener Welten. Wer solch geheimnisvolle Orte entdeckt, fühlt sich, als sei er mit einer Zeitkapsel gereist.
Der Fotograf: Thomas Windisch
Die Autoren: Thomas Macho, Ilija Trojanow
Erscheint am 16. September 2019 im Brandstätter Verlag.
Architekturzentrum Wien:
Konferenz
Im Rahmen der Vienna Biennale for Change 2019
Sa 07.09.
11:00–13:00 Panel I „Wertvolle Daten“
Paul Feigelfeld (AT), Medientheoretiker und IFK_Junior Fellow im Wintersemester 2019/20
Peter Mörtenböck (AT), Professor für Visuelle Kultur an der TU Wien
Helge Mooshammer (AT), Kulturtheoretiker und Architekt
Katja Schechtner (AT), Architektin und Stadtplanerin
Moderation: Vanessa Joan Müller, Kunsthalle Wien
WM_09-10_2019_WEB_RZ-hoch_13.pdf (157.3 KiB)
Soeben ist in "Visual Anthropology" (Volume 32,2019) der Artikel "When Workers Toil Unseen, Artists Intervene: On the In/visibility of Labor in the Arabian Gulf States" von IFK_Junior Fellow Melanie Sindelar (2017/18) erschienen.
Die Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung zeichnet den Kulturwissenschaftler und Philosophen Thomas Macho mit dem Sigmund-Freud-Preis für wissenschaftliche Prosa 2019 aus.
Der Preis ist mit 20.000 Euro dotiert und wird zusammen mit dem Georg-Büchner-Preis am 2. November 2019 in Darmstadt verliehen.
Das IFK_Team gratuliert!
Die ‚Sektion Ästhetik‘ und die ‚Sektion Logik‘ der Neuen Wiener Gruppe/Lacan-Schule laden herzlich zum Vortrag von Julia Boog-Kaminski „Wort, Witz, Spiele. Eine psychoanalytische Relektüre von Lewis Carolls Alice-Werken“ ein.
Ort: VINOE – Die Niederösterreich Vinothek, Piaristengasse 35, 1080 Wien
Zeit: Montag 1. Juli 2019, 20 Uhr
Dr. Julia Boog-Kaminski arbeitet am IFK Internationales Forschungszentrum Kulturwissenschaften der Kunstuniversität Linz/Wien. Sie promovierte zum Witz der Differenz in interkultureller Literatur und konzentriert sich zurzeit auf ihre Habilitation über Das Wissen des Kindes, in der alternative Formen infantiler Welt- und Wissensaneignung in der Kinder- und Jugendliteratur, Philosophie und Psychoanalyse untersucht werden. Aktuelle Publikationen: „Von Fröschen und Gurken. Verwandelte Männer in der Kinder- und Jugendliteratur nach 1968“, in: Jahrbuch der Gesellschaft für Kinder- und Jugendliteraturforschung 2018; „Die Unordnung der Dinge. Wenn Kinder sammeln“, in: AVENUE – Das Magazin für Wissenskultur, Nr. 7 (2019).
In der Zeitschrift "Fotogeschichte", Heft 152, Jg. 39, Sommer 2019 erscheint eine Rezension zur neuesten Publikation von Katharina Steidl, IFK_Research Fellow im Sommersemester 2019: Kathrin Schönegg: Katharina Steidl: Am Rande der Fotografie. Eine Medialitätsgeschichte des Fotogramms im 19. Jahrhundert, Berlin: De Gruyter, 2018
Buchvorstellung und Gespräch:
Im 20. Jahrhundert entsteht eine Vielzahl an Utopien, die durch technische oder ökonomische Projekte die Optimierung der Menschheit imaginieren. Dazu gehören auch der Zionismus und seine Literatur, die eine Lösung der sogenannten „jüdischen Frage“ durch einen eigenen (National-)Staat vorstellt. Dass daneben zahlreiche utopische Texte existieren, die das Judentum gerade als eine Gemeinschaft in der Diaspora konzipieren, ist heute oft in Vergessenheit geraten. Weiter
Mitarbeiter*in im Bereich Forschungsserviceteilbeschäftigt im Ausmaß von 15 Wochenstunden[gültig ab 3. Juni 2019]
Hinweis von Prorektorin Ass.Prof.in Dr.in Rosemarie Brucher
Am Donnerstag, den 6. Juni 2019, hält IFK_Junior Fellow Abroad Markus Wurzer an der Universität Salzburg im Rahmen der Stipendienprogrammvorstellung des Österreichischen Historischen Instituts Roms als ehemaliger Fellow einen Vortrag zum Thema "Zwischen Absenz und Persistenz: Koloniale Vergangenheit im kollektiven Gedächtnis Italiens". Anbei das Programm.
wurzer programm-alumni2019.pdf (179.0 KiB)
Im Sommersemester 2019 findet an der Universität Paderborn, Institut für Medienwissenschaften/Fakultät Kulturwissenschaften, die Ringvorlesung "Medien/Dystopien" statt. Im Rahmen dieses Zyklus' hält Andreas Sudmann, derzeit IFK_Research Fellow, am 4. Juni 2019 den Vortrag "Maschinelles Lernen und die Imagination kreativer Maschinen".
Dystopien.jpeg (58.2 KiB)
Am 27. Mai eröffnet Markus Wurzer, IFK_Fellow Abroad, am European University Institute in Florenz im Rahmen des interdisziplinären "Environmental Humanities Workshops" die von ihm kuratierte Ausstellung "A Place in the Sun? Private Gardening in Italian East Africa". Die Ausstellung wird am Department of History and Civilization (Villa Salviati) von 27. Mai bis 11. Juni 2019 zu sehen sein. Anbei das Programm zum Workshop!
Environmental Humantities General Programme.pdf (365.3 KiB)
Das IKT – Institut für Kulturwissenschaften und Theatergeschichte der ÖAW lädt Sie am Donnerstag, 23. Mai 2019, herzlich ein zum jour fixe Arbeitsgespräch Kulturwissenschaften:
Maureen Healy (Portland; im Wintersemester 2011/12 Fulbright/IFK_Senior Fellow):
“'I don’t know much about the place': The Little-Known History of Austrian Gastarbeiter in Interwar Turkey"
ZFK Zeitschrift für Kulturwissenschaften 1/19: Artikel von Sopie Schasiepen, IFK_Junior Fellow im Studienjahr 2016/17.
Wie die Philosophie manchmal sogar der Kunst weiterhelfen kann - und wie nicht.
Andrea Kretschmann, IFK_Research Fellow im Sommersemester 2019 präsentiert am 22. Mai 2019 um 16h30 am Institut für Politikwissenschaft (NIG), Universitätstraße 7/2 das von ihr herausgegebene Buch "Das Rechtsdenken Pierre Bourdieus".
Das Rechtsdenken_Plakat v02.pdf (331.0 KiB)
Markus Wurzer, IFK_Junior Fellow erhält am 10. Mai 19 den Theodor Körner Förderpreis 2019 für sein Dissertationsprojekt "Unheimlichkeiten aus Vaters Hand. Italienischer Kolonialismus in visuellen Kulturen und Familiengedächtnissen", ebenso Sarah Nimführ, im Studienjahr 2016/17 ÖAW/IFK_Junior Fellow.
Das IFK_Team gratuliert herzlichst und ist sehr stolz!
Im Rahmen des vom FWF geförderten doc.funds Doktoratsprogramm „Kulturelle Mobilitätsforschung“ gelangen 7 prae-doc Stellen in den Bereichen Afrikawissenschaften, Amerikanistik, Kulturwissenschaften, Internationale Entwicklung, Geographie, Germanistik/Vergleichende Literaturwissenschaft und Politikwissenschaft zur Ausschreibung. Genauere Informationen zu den Forschungsthemen und Disziplinen lassen sich der Webseite entnehmen.
Mit Mai 2019 wurde Ass.Prof.in Dr.in Rosemarie Brucher zur Prorektorin bestellt und komplettiert somit das Rektorat der MUK (Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien). Sie war im Sommersemester 2018 IFK_Research Fellow. Wir gratulieren!
Kürzlichst sind 2 Artikel von IFK_Junior Fellow Abroad Thomas Rohringer erschienen:
"Arbeitsfreude und Selbstvertrauen. Die moralische Ökonomie der Re-Integration Kriegsbeschädigter in Cisleithanien (1914–1918)", in: Frevert, Ute (Hg.): Moral Economies, Geschichte und Gesellschaft Sonderheft 26, 163-186.
Hg. gem. mit Peter Becker, Peter Collin und Timon de Groot, "Trust and National Belonging. Welfare for Disabled Veterans in Bohemia (1914‑1918)", in: Administory. Zeitschrift für Verwaltungsgeschichte 3 (2018), 218-234.
Sonntag, 14.4.19, 15h-17h, Pharzamiemuseum, Basel
"LSD & Co - Geschichte und therapeutisches Potential von psychoaktiven Substanzen".
Vortrag von Magaly Tornay, IFK_Research Fellow, Forschungsstelle für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte, Universität Zürich
café'scientifique_VHSBB_Sommer.pdf (2.5 MiB)
Im Rahmen des Workshops "Otro Cine - Otro Mundo. Género y sexo en el cine románico" des Instituts für Romanistik der Universität Wien wird Christina Wieder (IFK_Junior Fellow abroad) über Narcisa Hirsch und den argentinischen Experimentalfilm sprechen. Freitag, 12.4.2019, 09:30 Uhr.
taller cine abril.pdf (581.3 KiB)
Cara Fellow Leila Aliyeva recently had a four-month Fellowship at the IFK – the International Research Centre for Cultural Studies – in Vienna. We are grateful to the IFK’s Acting Director, Dr Johanna Richter, for making this possible, and look forward to working with them again. This is Leila’s story
Wolfgang Fuhrmann (Leipzig): Donnerstag, 4. April 2019, 18:30 – 20:00 Uhr, Hörsaal 3D, Institut für Philosophie der Universität Wien, NIG / Neues Institutsgebäude, Universitätsstraße 7, 1010 Wien
Organisation: Gabriele Geml (IFK_Fellow 2008/9)
Kontakt: gabriele.geml@univie.ac.at
Flyer_Vortrag_Fuhrmann_2019_04_04.pdf (399.6 KiB)
Workshop “POETICITY AND SERIALITY” (4-5 April 2019)On the occasion of the centenary of Das Gesetz der Serie (“The Law of the Series”) by Paul Kammerer (1919)
Locations:University of Vienna, Dept.of Romance Studies, Spitalgasse 2, 1190 Vienna, Sitzungssaal (ROM 14)Austrian Film Museum, Augustinerstraße 1, 1010 Vienna
Organizers: Júlia González de Canales Carcereny, Jörg Türschmann
4.4., 17h, Lecture of IFK_Research Fellow Andreas Sudmann (Ruhr-Universität Bochum):
"TV Series and the Cultural Dynamics of Serial Outbidding"
Um 1920 schuf der Künstler Kurt Schwitters ein Undbild, während der Philosoph Franz Rosenzweig eine Philosophie des und formulierte. Die beiden wussten nichts voneinander, umso erstaunlicher ist die Parallelität der Ereignisse. Hier wie dort kreiste die Aufmerksamkeit um diesen unscheinbarsten aller Ausdrücke, der genau genommen gar nichts ausdrückt.
Erschienen Februar 2019
Weiter > Kadmos Verlag
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Siehe auch
Weshalb gibt es eine Geschichte der Fotografie, jedoch keine des Fotogramms? Ausgehend von einer Analyse der Fotografie-Historiografie, die Fotogrammarbeiten in eine "Vorgeschichte" verlagert, widmet sich die Publikation insbesondere dem Ausschluss von Frauen als Produzentinnen kameraloser Fotografien: technizistisch wie kunsthistorisch geprägte Fotografie-Geschichten rückten "männlich" kodierte "Meisterwerke" in den Vordergrund.
Katharina Steidl ist im Sommersemester 2019 IFK_Research Fellow.
De Gruyter, 2018
Am Montag, den 1. April 2019, um 16:00 hält Christina Wieder (IFK_Junior Fellow abroad) im Rahmen der Konferenz „Imaging Emigration - Translating Exile“ an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien einen Vortrag zum Thema "Translating Modernism. Hedy Krilla and the Independent Theater Scene in Buenos Aires".
Imaging_Emigration_v6_Preview_new.pdf (790.0 KiB)
This book traces a genealogy of political dandyism in literature. Dandies abstain from worldly affairs, and politics in particular. As an enigmatic figure, or a being of great eccentricity, it was the dandy that haunted the literary and cultural imagination of the nineteenth century. In fact, the dandy is often seen as a quintessential nineteenth-century figure. It was surprising, then, when at the beginning of the twenty-first century this figure returned from the past to an unexpected place: the very heart of European politics. The author: Geertjan de Vugt, IFK_Research Fellow, SS 2019
Palgrave Studies, 2018
De Vugt - Political Dandyism - Cover.pdf (135.1 KiB)
28. März 2019, 18h30: Klubsaal der ÖOG, Dominikanerbastei 6/6, 1010 Wien
Vortrag von IFK_Junior Fellow Yunus Hentschel
VO-Hentschel-Sufismus-28-03-2019.pdf (145.2 KiB)
Die Organisation "Jugend am Werk Sozial:Raum GmbH" legt großen Wert auf eine gute und persönliche Zusammenarbeit mit Unternehmen. Firmen wird in unterschiedlichen Bereichen Unterstützung angeboten. Seit vielen Jahren übernimmt das Team von JAW Auftragsarbeiten im Bereich Postversand für das IFK. Anfang März 2019 besuchten die MitarbeiterInnen des JAW jene des IFK um einander bei einem Kaffee besser kennenzulernen.
Im uni:view-Dossier "Meine Forschung" stellen DoktorandInnen der Universität Wien ihre Forschungsprojekte vor. Das Dossier läuft in Kooperation mit dem DoktorandInnenzentrum. Lisa Gottschall ist derzeit IFK_Junior Fellow. Zum Gastbeitrag
Christian Heilbronn/Doron Rabinovici/Natan Sznaider (Hg.) "Neuer Antisemitismus? Fortsetzung einer globalen Debatte". Berlin 2019 und Raul Cârstocea/Éva Kovács (ed.) "Modern Antisemitisms in the Peripheries - Europe and its Colonies 1880–1945". Wien 2018
Donnerstag, 21. Februar 2019, 18:00 - 20:00 Uhr
Singer am Rabensteig 3, 1010 Wien
190128_VWI_Buch_Heilbronn.pdf (788.9 KiB)
Gäste im Salon: Oksana Bulgakowa und Dietmar Hochmuth / Berlin, Autorin und Herausgeber
Campus Verlag
Kracauer_Rettung des Realen.png (49.3 KiB)
Lisa Stuckey, Dissertantin im Fach Kunst- und Kulturwissenschaften an der Akademie der bildenden Künste Wien, sowie IFK_Junior Fellow im Studienjahr 2018/19 verfasst für den IFK_Blog den Gastbeitrag From the "Artist as Ethnographer" to the Artist-as-Detective. Diesen Text wird sie am 11.1.19 im Rahmen der „Arts & Citizenship“ Conference am IKM präsentieren.
From-the-Artist-as-Ethnographer-to-the-Artist-as-Detective_IFK-Blog_08-01-2019_Lisa-Stuckey.pdf (205.6 KiB)
Blog-Artikel von IFK_Junior Fellow Melanie Sindelar auf "LSE Middle East"
13.12.18
Mit dem Caroline von Humboldt-Preis wird in diesem Jahr Dr. Dr. Magdalena Gronau am 11. Dezember 2018 ausgezeichnet. Sie war im Studienjahr 2014/15 IFK_Junior Fellow - wir gratulieren"!
Fahim Amir:
Schwein und Zeit. Tiere, Politik, Revolte
Buchvorstellung und LesungVeranstaltungsort: Migrating Kitchen, Schwarzhorngasse 1/Ecke Bacherplatz, 1050 Wien
FREITAG, 7. DEZEMBER, 19 UHR
Cover: Schwein und Zeit.jpg (83.4 KiB)
Bilder der 25 Jahre Feier des IFK
Hinter der Linse: Petra Radeczki
Zum Thema "Das Fremde als Eigenes. Körperbilder und Körpergedächtnis in der Zeit der Bilderwanderung" hält die Filmwissenschafterin und IFK_Senior Fellow Oksana Bulgakowa am 28.11. um 18h einen Vortrag an der Alpen-Adria Universität Klagenfurt.
Markus Wurzer, IFK_Junior Fellow abroad wird als Diskutant an der Round Table Discussion mit dem Titel "From the Tranches to the Web. Commemorating World War One the Digital Way" teilnehmen.
Centenary Tour Finale Brussels.pdf (3.0 MiB)
Am 21. 11.2018 werden auf Schloss Herrenhausen sowohl der NDR Kultur Sachbuchpreis als auch der Opus Primum Preis der Volkswagenstiftung im Rahmen einer feierlichen Gala verliehen (NDR Kulturradio überträgt live ab 19.00h).
Christina Wessely, derzeit IFK_Senior Fellow wird die Laudatio auf die Gewinnerin des Opus Primum Preises, Mareike Vennen, für ihr Buch: Das Aquarium. Praktiken, Medien und Techniken der Wissenproduktion (1840-1910)“ halten.
Thomas Rohringer und Markus Wurzer, derzeit IFK_Fellows Abroad 2018 in Florenz, grüßen das IFK per Fotobotschaft.
07 Nov-25 Feb:
"Haus Wittgenstein: Art, Architecture & Philosophy" - one of the participating artists: Ana de Almeida, IFK_Junior Fellow Abroad
MAAT
Museum of Art, Architecture and Technology
Av. Brasília, Central Tejo
1300-598 Lisboa
HausWittgenstein_CONVITE.pdf (2.0 MiB)
Am 6. Juni 2018, um 18:30 hält Wolgang Trimmel, IFK_Junior Fellow 2016/17, im Rahmen der Reihe „Geschichte am Mittwoch“ an der Universität Wien im HS 30 einen Vortrag zum Thema „Der Alawitenstaat, 1920-36: Konfessionelle Politik und soziale Mobilität im Syrien der französischen Mandatszeit“.
Wolfgang Trimmel studierte Globalgeschichte und Arabistik an der Universität Wien. Von Oktober 2016 bis Februar 2018 war er Junior Fellow am IFK. Im Zusammenhang damit verbrachte er Auslandsaufenthalte am Centre Jacques Berque in Rabat sowie an der University of Illinois at Urbana-Champaign. Derzeit ist er Doktorand am Institut für Orientalistik in Wien, wo er außerdem als Lektor unterrichtet.
Virtual Virtue ist eine Ausstellung von Hong Zeiss und Michael KralKuratiert von Gudrun Ingenthron (Ana de Almeida, Catalina Ravessoud und Mariel Rodríguez)
Virtual Virtue ist eine Ausstellung über Malerei. Malerei jenseits von Malerei aber auch Malerei als Malerei selbst, als Medium, welches die Mittel ihrer eigenen Transzendenz bestimmt. Die Ausstellung ist als eine großflächige Installation konzipiert, in welcher die idiosynkratischen piktoralen Übereinkünfte von Zeiss und Kral auseinandergenommen und anschließend wieder zusammengebaut werden. Dabei entstehen multidirektionale Kommunikationsmöglichkeiten, eingebettet in seriellen Verwandtschaften und/oder durch die Nachbarschaft einzelner Werke.Eröffnung: 24. Mai 2018 // 19 UhrAusstellungsdauer: 25. Mai - 15. JuniFRANZ JOSEFS KAI 3
www.gudruningenthron.com
Im Rahmen des Studientags "Fotografie – Inszenierung – Narrativ" der Interfakultären Forschungsplattform Geschlechterforschung der Universität Innsbruck und des Kompetenzzentrum für Regionalgeschichte der Freien Universität Bozen wird Christina Wieder (IFK_Junior Fellow) am 18.5.18, 14 h einen Vortrag zum Thema Zwischen Popkultur und Feminismus. Grete Sterns fotografisches Werk und das Bild der „Neuen Frau“ halten.
Programm-HI-Rom-Neuerscheinungen-Stipendienprogramm-Entwurf.pdf (2.1 MiB)
Studientag 2018 Einladung.pdf (249.8 KiB)
Christina Wieder (IFK/Universität Wien) wird am Dienstag, den 8. Mai 2018, bei der Konferenz „Rethinking Jewish and Non-Jewish Relations“ am Centrum für Jüdische Studien an der Karl-Franzens-Universität in Graz über „Forms of Cultural Transfer and Intervisual Relations in Jewish-Argentinian Exile“ sprechen.
Zum Programm
Markus Wurzer, IFK_Junior Fellow, wird am Samstag, den 5.5.2018, im Rahmen der Tagung "Transcending Borders - Redrawing Perspectives", die von 4. bis 6. Mai 2018 an der Universität Graz stattfindet, an der Roundtable Discussion zum Tagungsthema teilnehmen.
Tom Segev war IFK_Gast des Direktors im Sommersemester 2006.Im April 2018 erscheint die von ihm verfasste Biografie des israelischen Staatsgründers David Ben Gurion.
Paul Weindling (Halle/IFK Wien) Brain tissues generated by Nazi psychiatrists at Kaiser Wilhelm Institutes, and their post-war use, 1940–2017 >< Vortrag in englischer Sprache
Moishe Postone, der große Marxismus-Forscher, ist am 19. März 2018 verstorben. Moishe war von 1. März bis 30. Juni 2016 Senior Fellow am IFK. Wir alle, das IFK_Team, die IFK_Fellows haben die Zeit mit ihm ungemein genossen: Er war uns Lehrer, Freund und Berater in vielen Dingen. Danke Moishe, dass du in unseren Reihen warst! Seinen Lieben aufrichtiges Beileid.
Nachruf auf science.orf.at
Im Rahmen der Tagung "KOLLEKTIVE(S) Schreiben",15.-16. März 2018, an der Universität Konstanz, halten Prof. Dr. Annegret PELZ (Universität Wien) und Christian WIMPLINGER (Universität Wien / IFK) am 16.3.18, 10 h den Vortrag "Zwei Autoren – ein Tisch. Momentaufnahmen kooperativen Schreibens bei Negt und Kluge".
Tagung Kollektive(s) Schreiben Programm.pdf (165.3 KiB)
Historiker und Osteuropa-Experte Karl Schlögel erhält für sein Buch
den Sachbuchpreis der Leipziger Buchmesse 2018. Wir gratulieren auf das Herzlichste!
Hier geht's zum Schreibcafé...
Der Bader-Preis für die Geschichte der Naturwissenschaften 2017 ergeht an Magdalena Gronau (Universität Erfurt ) und Martin Gronau (Universität Innsbruck). Die Verleihung findet am 21. März 2018 an der ÖAW statt.
Der Bader-Preis für die Geschichte der Naturwissenschaften richtet sich an junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die sich mit der Geschichte der Naturwissenschaften – insbesondere auf dem Gebiet der Entwicklung von Konzepten und Ideen – beschäftigen und ein Pilotprojekt zur Ausarbeitung einer Dissertation oder eines Forschungsprojekts vorlegen.
Das IFK gratuliert auf das Herzlichste - beide Ausgezeichnete waren im Zeitraum vom 01. Oktober 2014 bis 30. Juni 2015 IFK_Junior Fellows.
Elite im Dritten Reich: Gründgens, Furtwängler, Sauerbruch, Schmitt: Helmut Lethen zeichnet ein faszinierendes Porträt der "Staatsräte". Februar 2018, erschienen im Rowohlt Verlag.
Ein Essay von Léon Hanssen, IFK_Gast des Direktors im Wintersemester 2017/18, der am 3.2.2018 in der niederländischen Tageszeitung Trouw erschien.
Leon Hanssen_Trouw.pdf (1.4 MiB)
Markus Wurzer, IFK_Junior Fellow im Studienjahr 2017/18 hält am 8. Februar 2018 im Rahmen der internationalen Konferenz „Den Nahen Osten im Blick: Imperialismus, Wissenschaft und Visual History“ an der Universität Köln den Vortrag „Transfer kolonialer Imaginationen in familialer Foto-Feldpost“.
Wurzer_Naher_osten_web.pdf (2.5 MiB)
Der Günther Anders-Preis für kritisches Denken 2018 ergeht an den Schriftsteller, Publizisten und Übersetzer Dietmar Dath. Die Preisverleihung findet im Rahmen der WIENER VORLESUNGEN am 12. März 2018 um 19h im Großen Sendesaal des ORF RadioKulturhauses in Wien statt.
Presseinformation_Günther Anders-Preis 2018 an Dietmar Dath.pdf (382.3 KiB)
Das Logbuch vom Suhrkamp Verlag macht Lust auf das Entdecken von Autorinnen und Autoren, von Büchern und Geschichten. Es macht Lust auf Literatur & aufs Lesen. Zur Lektüre: "durch die Bibliothek" mit IFK_Direktor Thomas Macho.