Short reports by and about actual and former ifk Researchers, event tips.
Wir freuen uns, dass das Ausstellungsformat „forum presents“ auf Initiative von Karin Harrasser, Professorin für Kulturwissenschaft an der Kunstuniversität Linz, weiter wächst. Als Teil von IFK_ART werden ab dem Jahr 2022 die Räumlichkeiten des Internationalen Forschungszentrum Kulturwissenschaften in Wien mit ausgewählten Künstlerischen Positionen von AbsolventInnen der Kunstuniversität Linz bespielt.
Von der Schönheit des Unvollständigen, posthumanen Politiken und der Notwendigkeit einer Syntechnisierung – Gedanken weben mit Paul Feigelfeld, IFK_Junior Fellow im Studienjahr 2019/20.
Future Histories Podcast
Zum Interview, VAN, Ausgabe 245
Der Österreichische Staatspreis für Kulturpublizistik (10.000 Euro) geht an Thomas Macho: Er lasse sich von seiner Sympathie für Abzweigungen und Nebenwege leiten und bleibe zugleich auf eine Hauptfrage konzentriert – in seinem Fall: Tod und Sterblichkeit. „Seine besondere kulturpublizistische Leistung besteht nicht zuletzt in seinen klug gesetzten Zitaten. Wie kaum ein anderer weiß Thomas Macho die Verknüpfung menschlichen Handelns mit politischen, kunstgeschichtlichen und mythischen Narrativen sichtbar zu machen“, so die Jury.
Kurier, 25.3.2020
Christine Abbt, IFK_Research Fellow im Sommersemester 2011, hat am 1. März 2020 die Stelle einer Professorin für Politische Philosophie an der Karl Franzens Universität Graz angetreten. Bis dahin war Abbt Professorin für Philosophie an der Universität Luzern. Das IFK_Team gratuliere!
Univ.-Ass. MA Moritz Pisk, IFK_Junior Fellow im Studienjahr 2018/19 hat die Stelle eines Universitätsassistenten an der Abteilung für Kulturwissenschaft der Kunstuniversität Linz angetreten. Das IFK_Team gratuliert"
László F. Földényi war IFK_Visiting Fellow im Sommersemester 2005 und hielt die 7. Carl E. Schorske Lecture zum Thema "Wahrheit erlügen - Biografie an der Schwelle von Dichtung und Wahrheit. Das IFK_Team gratuliert.
Dieses historische Interview ist an sechs aufeinanderfolgenden Sonntagnachmittagen, in sechs Teilen in voller Länge zu sehen. ExpertInnen und WeggefährtInnen vertiefen nach der Präsentation in einem Gespräch das Erzählte, steuern Selbsterlebtes, Wissenschaftliches und Anekdotisches bei.
Sonntag, 26. Jänner 2020, 15:30 Uhr, Filmmuseum, im Anschluss im Gespräch:
Eva Blimlinger, Abgeordnete zum Nationalrat, im Gespräch mit Karl Fallend, IFK und Bertrand Perz, Institut für Zeitgeschichte der Universität Wien
Simon-Wiesenthal-Im-Interview_Leporello.pdf (1.6 MiB)
Am Mittwoch, 18. Dezember 2019, referiert Markus Wurzer im Forschungskolloquium des Zentrums für Antisemitismusforschung der Technischen Universität Berlin über "Weiß-Sein und Schwarz-Sehen? Rassistische Stereotypisierungen in der Fotopraxis ,einfacher' Kolonialsoldaten in Italienisch-Ostafrika 1935-1941".
Foko 9!19.pdf (561.3 KiB)
Das Exil von ÖsterreicherInnen in der Türkei 1933-1945 und das Exil von Menschen aus der Türkei in Österreich im Kontext von Arbeitsmigration und politischer Verfolgung.
Gespräch mit Faime Alpagu (ÖAW/IFK_Junior Fellow), Alev Korun und Peter Pirker
21. November 2019, 19.00 Uhr Republikanischer Club Rockhgasse 1 1010 Wien
Details
Der Bürgermeister der Bundeshauptstadt Wien, Michael Ludwig, und die amtsführende Stadträtin für Kultur und Wissenschaft, Veronica Kaup-Hasler, laden zu einer Wiener Vorlesung ein:
Vortrag von Wilhelm Voßkamp, emeritierter Professor für Neuere Deutsche Literatur und Allgemeine Literaturwissenschaft an der Universität zu Köln Anschließendes Gespräch mit Wilhelm Voßkamp, Karin Harrasser, Professorin für Kulturwissenschaft, Vizerektorin der Kunstuniversität Linz, und Thomas Macho, Direktor des IFK
Dienstag, 19. November 201919.00 Uhr
Theater RabenhofRabengasse 3, 1030 Wien Anmeldung erforderlich unter: service@rabenhof.at oder unter: 01 712 8282 (Dienstag bis Freitag von 14:00-18:00 Uhr)
Utopie und Literatur.jpeg (220.4 KiB)
Am 19. November 2019 um 18.30 Uhr wird Markus Wurzer, IFK_Fellow im Studienjahr 18/19 im Rahmen der Ausstellung "Japan Unlimited" im frei-raum Q21 exhibition space des Museumsquartiers an der Open Discussion "Withdrawing Adolf Hitler from a Private Space" als Diskutant teilnehmen.
Der Künstler Yoshinori Niwa im Gespräch mit Markus Wurzer (Universität Graz), Monika Sommer (Haus der Geschichte Österreich) und Marcello Farabegoli (Kurator "Japan Unlimited"), Moderation: Judith Brandner (ORF)
18. November 2019, 18.00 Uhr
Kunstuniversität Linz, Domgasse 1,Wohnzimmer Zeitbasierte Medien, 4.OG
Übertragung des Montagsvortrags des IFK nach Linz.
Die Abteilungen Kulturwissenschaft und Zeitbasierte Medien laden zum wöchentlichen IFK Kino ins Wohnzimmer der Zeitbasierten Medien.
Beginnend mit dem Vortrag von John Mackay:VERTOV WITHOUT PROGRESS
Demokratie und Bildung sind voneinander abhängig. Nur Demokratien schaffen den öffentlichen Raum für kritische Reflexion, für Meinungsstreit und politischen Diskurs. Aber ohne kompetente Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger gibt es keine Demokratie. Neben einer historischen Analyse des Verhältnisses von Demokratie und Bildung werden u. a. folgende Fragen behandelt: Wie beeinflusst soziale Ungleichheit politische Partizipation? Welchen Beitrag leistet das österreichische Schulsystem zur Demokratieentwicklung? Welche Impulse kann antirassistische Bildungsarbeit setzen? Trägt Bildung dazu bei, Bestehendes zu hinterfragen, Machtstrukturen zu erkennen und herrschaftsbedingte Zwänge aufzubrechen? Oder dominiert längst eine ökonomisierte Bildung, in der Menschen lernen, sich als Humanressourcen der wirtschaftlichen Verwertbarkeit unterzuordnen?
Diese und weitere Fragen beleuchten die Herausgeber Günther Sandner und Boris Ginner sowie die Mitautorin und Journalistin Melisa Erkurt im Rahmen einer Buchpräsentation. Durch die anschließende Diskussion führt Sonja Luksik.
Donnerstag, 14. November 2019, 18:30 Uhr
Fachbuchhandlung des ÖGB-Verlags
Rathausstraße 21, 1010 Wien (Eingang Universitätsstraße)
Warum-Demokratie-Bildung-braucht-plakat_4c-1.pdf (319.8 KiB)
100 Frauen und Männer erzählen in kurzen und kurzweiligen Geschichten Erlebnisse aus 100 Jahren. Eine Onlineausstellung der Österreichischen Mediathek.
Kuratorin: Eva Hallama, ehem. IFK_Junior Fellow im Studienjahr 2016/17
Im Rahmen der Vortragsreihe 2019 - "Was verletzt meine Seele?" im Bildungshaus St. Arbogast/Vorarlberg wird ÖAW/IFK_Fellow Faime Alpagu einen Vortrag halten, der sich aus einer biografischen und visuellen Perspektive mit der Frage auseinandersetzt, welche Erfahrungen die sogenannten GastarbeiterInnen gemacht haben und was die daraus resultierenden Folgen für sie und ihre Folgegeneration sind.
Termin Do, 31.10.2019, 19 UhrKosten freier EintrittOrt Bildungshaus St. Arbogast
Anmeldung erbeten!
05572 32421 oder office@promente-v.atOder über unser Online-Anmeldeformular
Nova. Future thoughts on surviving together is followed by an exhibition, opening on October 30th at the Vereinigung Bildender Künstlerinnen Österreichs.A project by Ana de Almeida (IFK_Junior Fellow 2018/19) and Alicja Rogalska.Opening: 30th of October 2019, 19.00Exhibition: 31st of October - 29th of November 2019at VBKÖ, Maysedergasse 2/28 (4. Stock, Lift) 1010 WienOpening hours of the exhibition:Fridays and Saturdays: 3 - 7 pmor by appointment: info@vbkoe.org
Viennese modernism is often described in terms of a fin-de-siècle fascination with the psyche. But this stereotype of the movement as essentially cerebral overlooks a rich cultural history of the body. The Naked Truth, an interdisciplinary tour de force, addresses this lacuna, fundamentally recasting the visual, literary, and performative cultures of Viennese modernism through an innovative focus on the corporeal.Alys George explores the modernist focus on the flesh by turning our attention to the Second Vienna Medical School, which revolutionized the field of anatomy in the 1800s.
Editor: The University of Chicago Press Books
Alys George was Fulbright/IFK_Junior Fellow 2005/2006.
Dieses Projekt ist u. a. ein Output aus der Abroad-Zeit des IFK_Fellows Markus Wurzer am EUI in Florenz.Was als Idee und Erinnerungsspaziergang durch Florenz begonnen hat, hat sich mittlerweile zu einem offenen, kollaborativen Forschungs- und Public History-Projekt entwickelt, an dem nicht nur KollegInnen aus Florenz mitarbeiten, sondern auch andere Researcher ihr Wissen einbringen werden, sodass die Karte immer weiter wachsen wird: Für's Erste ist Bozen dazu gekommen. In den nächsten Wochen werden Turin und Venedig folgen. Mit Scholars in Cagliari und Rom ist man schon in Kontakt:
https://postcolonialitaly.com/
INTERNATIONAL AND
INTERDISCIPLINARY WORKSHOP
BUILT TO LAST?
Material Legacies of Italian Colonialism, 4-5th NOVEMBER 2019, Istituto Storico Austriaco, Viale Bruno Buozzi 113, Rome
Lecture of Markus Wurzer (University of Graz), 4th Nov., 17h15 : Postcolonial Florence.
Mapping Colonial Heritage in Italy
program-built-to-last-11-2019.pdf (2.2 MiB)
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